Der Preis der Vereinbarkeit

10. Dec, 2017

Neulich hatte ich nochmal eine Unterhaltung mit meiner eigenen Mutter zu diesem Thema. Und sie sagte diesen Satz, den wir wahrscheinlich alle schon einmal von Eltern oder anderen älteren Verwandten gehört haben: “Ihr habt es heute so gut, alle diese Möglichkeiten…!“ Ich war etwas genervt. Irgendwie stimmt das, was sie sagt. Aber es stimmt auch nicht.

Es gibt viele Artikel und Bücher dazu, ob Vereinbarkeit möglich ist oder nicht, was die Politik tun müsste, was andere Länder besser machen oder in Deutschland alles noch nicht funktioniert. Es gibt zahllose Webseiten, facebook-Accounts und andere Quellen der Inspiration für Eltern. Was sollte/ müsste/ könnte geschehen, damit diese Aufgabe wirklich für alle machbar wird?

Ich behaupte: Vereinbarkeit geht immer und irgendwie (mit Betonung auf irgendwie!), und gleichzeitig hat sie einen Preis. Aber was ist das für ein Preis?

In gewisser Weise hatten es unsere Mütter und Väter auch einfacher als wir. Rollenbilder waren klar. Meine eigene Mutter brauchte noch die Unterschrift meines Vaters, damit sie ihr Arbeitsverhältnis beginnen konnte. Heute unvorstellbar. Es gab viele „mans“ im Leben: Allgemeine Regeln, wie „man“ etwas tut und macht, viele Konventionen, die immer und überall gültig waren. Das regelte das Zusammenleben, machte in Teilen unfrei, brachte aber auch eine mitunter beneidenswerte Klarheit mit sich. Und noch etwas: Wer z.B. den Betrieb der Eltern übernehmen sollte, für den gab es die freie Berufswahl auch nicht mehr. Viele Menschen folgten also diesen Regeln zum Zusammenleben, Ehe, Beruf und Kindererziehung. Die Möglichkeiten waren begrenzt. Damit einher ging aber auch, dass sie wohl kaum für ihre Lebenswege wirklich voll verantwortlich gemacht werden konnten. Das war halt so! Nicht der Rede wert.

Heute ist das meistens anders. Denn – meine Mutter hat recht: Wir leben in wirtschaftlich stabilen Zeiten. Deutschland geht es gut, auch wenn die Nachrichten uns immer wieder ein anderes Bild zeichnen. Wir haben viele gute Dinge, für die wir dankbar sein dürfen. Seit mehr als 70 Jahren kein Krieg mehr in unserem Land. Viele von uns haben ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und ausreichend Kleidung. Für die meisten von uns ist eine materielle Absicherung da. Heute haben wir diese vielen Möglichkeiten: Frauen können frei entscheiden, ob sie Kinder wollen und wenn ja, wie viele. Männer dürfen nicht mehr nur Ernährer sein, sondern sie sollen auch emotional eine Rolle zuhause spielen. Ehe? Aber doch bitte für immer, mit romantischem Schleifchen und viel leidenschaftlichem Sex. Kinder? Nur gut erzogen, top ausgebildet und von Anfang an sehr reflektiert. Diese vielen Möglichkeiten werden vor allem in den sozialen Medien immer und überall vor Augen geführt. Wir werden zugeschaufelt mit Bildern, wie wir sein sollen. Oder eigentlich sein müssten! Denn Hand aufs Herz: beim dritten Glas Rotwein erfährt man dann doch, dass so manche Hochglanzfamilie ihre Probleme hat.

Hier die TOP-Herausforderungen dabei, ein gutes eigenes Modell von Vereinbarkeit zu finden:

  • Die Medien liefern ein Zerrbild, wie Vereinbarkeit laufen soll. Da stehen Mütter 6 Wochen nach Geburt wieder als Model auf dem Laufsteg. Natürlich ist man noch Führungskraft mit 3 Kindern. Warum auch nicht? Und alle arbeiten wir mit an diesem Bild mit unseren Posts auf Facebook und CO, die ein solches Image feiern.
  • Möglichkeiten gibt es tatsächlich ohne Ende. Alles ist grundsätzlich denkbar und wir haben die Qual der Wahl.
  • Wenn du das nicht hinbekommst mit der Vereinbarkeit, dann hast du was falsch gemacht. In der Organisation, in der Zielsetzung, in was auch immer. Dein Fehler! Deine Schuld! Das klingt überall mit…
  • Die schiere Arbeitsmenge ist gestiegen. Die Arbeitswelt hat sich sehr verdichtet. Der Druck hat zugenommen. Das hört die ältere Generation nicht gerne („Wir haben auch viel gearbeitet!“), aber insbesondere durch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten hat diese immense Verdichtung stattgefunden. Wenn früher am Tag 10 Briefe diktiert wurden, höre ich in den Coachings immer wieder von Arbeitstagen mit 100 und mehr Emails. Ich kann mich auch an solche Tage erinnern. (Besonders eindrucksvoll habe ich den Kollegen in Erinnerung, der ab 400 Mails pro Tag einfach anfing, großzügig zu löschen, frei nach dem Motto „Was wichtig ist, das kommt wieder.“ Mutig, und tatsächlich ein ganz gesunder Weg.)

Besonders beliebt in meinen Coachings: Der Wahnsinnsanspruch an uns Frauen – die Hochglanz-Mama: strahlend schön und ausgeruht, NATÜRLICH schlank, gut erzogene Kinder mit Erfolg in der Schule, Top-Ehefrau und Sexgöttin, gerne unterwegs, viele Hobbies und ständig up-to-date. Was für ein Wahnsinns-Ideal. Ein Ideal, so erdfern wie die Sterne am Himmel. Aber genau damit vergleichen sich viele von uns. Und versuchen, ein Vereinbarkeits-Modell zu stemmen, das dem Ideal doch bitte möglichst nahe kommt. Und wenn es nicht klappt, dann entsteht ganz oft ein Gefühl von Unzulänglichkeit, oder Frust, oder wir werden krank.

So geht das nicht. Nicht so. Nicht alles!

Wegweiser Familie-Beruf-Vereinbarkeit

Ich habe neulich ein wunderbares Zitat gelesen:

„Nicht alle von uns können alles haben!“

Das fand ich sehr erleichternd. Es gibt Berufe und Lebenswege, da verstehen wir sofort, was gemeint ist: Nicht jeder besteigt 8000m Berge. Nicht jeder wird Pilot. Nicht jeder wird Schach-Großmeister. Da ist uns völlig klar, dass es dafür gute Gene und viel Training braucht.

Ich glaube, dass auch die Meister der Vereinbarkeit so etwas haben und besonders sind. Ja, es gibt sie, diese Frauen und Männer, denen das alles gelingt. Aber ich glaube, dass das tatsächlich nur ganz wenige sind. Und das bei diesen wenigen auch noch mehr wichtige Faktoren günstig zusammenkommen. Neben persönlicher Belastbarkeit und Organisationstalent spielt durchaus auch eine Rolle, wieviel finanziell zur Verfügung steht und ob die weitere Familie oder andere freundschaftliche Konstellationen eine Entlastung der Eltern in welcher Weise auch immer ermöglichen. Und last but not least sollte die darunterliegende Partnerschaft auch noch funktionieren. Im Idealfall.

Für die meisten von uns – ich schätze mal 95% von allen – wird es sehr gesund sein, Prioritäten zu setzen und sich für oder gegen bestimmte Dinge zu entscheiden. Das heißt konkret:

Für jede/n von uns gibt es ein anderes Modell von Vereinbarkeit, dass für diesen einen Menschen richtig und leistbar ist.

Unter Berücksichtigung der individuellen Rahmenbedingungen. Denn ja, das ist nicht fair, auch die sind sehr unterschiedlich (siehe oben Finanzen z.B.)

Aber alleine das verfügbare Zeitvolumen zeigt auf: Mindestens hier haben wir alle eine natürlich Limitierung – der Tag hat 24h. Jede Entscheidung FÜR eine Sache nimmt logischerweise die Zeit von etwas anderen weg. Meine Entscheidung für eine volle Stelle lässt automatisch weniger Zeit für die Familie. Wenn ich das versuche, z.B. über weniger Schlaf auszugleichen, dann bin ich wahrscheinlich gesundheitlich anfälliger oder habe nicht so gute Nerven oder Geduld mit den Kindern.

Überhaupt, wie soll das denn sein mit den Kindern? Wie viel oder wie wenig möchte ich denn von ihnen mitbekommen? Welche Rolle möchte ich denn in ihrem Leben spielen, jetzt und/ oder in Zukunft?

Praktische Beispiele: Wir sind seit 10 Jahren Eltern und haben in unserer Familie eine ganze Reihe von Konstellationen schon durchgespielt.

  • Der Start mit einem Kind. Ich war 8 Monate zuhause und bin dann als Angestellte in Teilzeit wieder in meinen Beruf zurückgekehrt an 2 vollen und einem verkürzten Tag. Das Kind war in der Kita um die Ecke und pendelte morgens und abends mit mir – je 1h und manchmal mehr an Fahrt. Aber tatsächlich hatten wir die Zeit zusammen. Er saß im MaxiCosi neben mir auf dem Beifahrersitz, und wenn er nicht auf dem Rückweg einschlief, dann hatten wir sowas wie eine gemeinsame Zeit. Die anderen Tage war ich tatsächlich fulltime Mama, hatte viel Zeit für ihn, auch für Krabbelgruppen, Haushalt und Mamagespräche. Mein Mann war im Fulltime-Job, angestellt, an 1-3 Tagen in der Woche auch geschäftlich unterwegs. Die Großeltern beide zu weit weg, um im täglichen Leben zu unterstützen. Unsere Freunde hatten sich durch Jobs etc. deutschlandweit verstreut. Schnell hatten wir eine liebe Babysitterin, aber eigentlich hing das Kind an mir. Nicht negativ. Karriere? War zu diesem Zeitpunkt auf Eis gelegt. Themenwechsel, anderer Bereich, erstmal einarbeiten. Aber ich war auch zu wenig präsent für sowas. Nicht, dass ich nicht ehrgeizig gewesen wäre. Aber ich hätte auch nicht länger von dem Zwerg weg sein wollen… Rückblickend war dies tatsächlich für mich eine ganz wundervolle Zeit. Das beste von allem. Aber irgendwie mehr Paar mit Kind als Familie. Daher…
  • Kind 2, ca 2,5 Jahre später: Mein schöner Job war mittlerweile weg, und nach 11 Monaten warteten ganz andere Aufgaben auf mich, die ich lange nicht mehr so spannend fand. Wieder ich Angestellte, jetzt 25h, nur auf 4 Tage verteilt und jetzt musste ich zwischen Arbeitsort und Tagesmutter bzw. Kita am Heimort one way 45km zurücklegen mit mehr oder weniger Stau. Kind 1 hörte auf mit Mittagsschlaf, Kind 2 hielt mich nachts wach. Mittlerweile war ein Kind in der Kita, das andere aus Platzmangel bei einer Tagesmutter. Der Mann mittlerweile mit verantwortungsvollerem Posten, immer noch viel weg. Rest siehe oben. Das ging genau 3 Monate gut. Dann fand ich mich mit Schlafstörungen wieder und brach das Experiment ab. Die nächsten 14 Monate blieb ich erstmal zuhause, zwar noch als Angestellte. Aber das war keine Lösung, da ich eigentlich immer schon gerne gearbeitet hatte.
  • Kinder beide in der Kita, Start in die Selbstständigkeit. Inhaltlich super, volle Flexibilität, aber auch frustrierend. Man muss sich seine Kunden ja auch erstmal suchen, sich seine Selbstständigkeit aufbauen. Plan: Alles in Selbstständigkeit, mein eigener Chef sein. Geht gut, so lange die Kunden vor Ort sind bzw. man in direkter Umgebung seine Kunden findet. Problem: Mann immer noch viel fort. Größere Reisetätigkeiten nicht möglich. Glück in dieser Phase: Kind 1 wird eingeschult und steht vor der bisher größten Herausforderung seines Lebens. Er braucht viel Unterstützung. Gut, dass ich da sein kann.
  • Nächste Phase: Mann erlebt die Freuden eines Aufhebungsvertrages. In dieser Zeit ist er viel zuhause, übernimmt jetzt auch viele Aufgaben mit den Kindern, und ich kann freier arbeiten. Ich lerne, wie Facebook funktioniert, und er, wie man die Waschmaschine so richtig richtig bedient ;-).
  • Nochmal Änderung: Mann macht sich selbstständig – jetzt haben wir maximale Flexibilität, aber auch maximale Unsicherheit. Wir wechseln uns zuhause ab mit vielem; die Hauptverantwortung für das Familienmanagement bleibt aber bei mir. Auch weil ich das so will. Aber der Druck auf meine Selbstständigkeit und vor allem die Einkünfte daraus wächst, und noch läuft bei ihm nicht viel. Ich mache mehr, fange langsam an, auch Aufträge mit mehr Reisetätigkeit anzunehmen. Noch maßvoll, und so der große Reiser bin ich auch gar nicht. Aber es macht auch Spaß. Dafür kommt Kind 1 mit dem Ganztag nicht zurecht, erträgt den Lärm und den damit verbundenen Stress nicht. Wir nehmen in dort raus und buchen den Halbtag. Jetzt ist er ab 14 Uhr zuhause, und auch die Hausaufgaben begleite ich.
  • Schlagartig platzt in seinem Geschäft der Knoten; viele Aufträge kommen bei ihm rein, wieder verändert sich unser Zusammenspiel. Kind 2 kommt in die Schule – glücklicherweise läuft bei ihm alles glatter. Kind 1 ist mit ihm zusammen um 14 Uhr da. Nachmittags läuft jetzt das übliche Programm aus Vereinen, Freude treffen und eben Mami-Taxi. Oder Papi-Taxi. Mangelnde Flexibilität kann man uns wirklich nicht vorwerfen. Ich freue mich gleichzeitig auch darüber, dass es bei mir gut läuft. Und irgendwo und irgendwann verliere ich dann den Boden unter den Füßen (siehe http://www.juliapeters.info/und-ich-dachte-mir-wurde-das-nicht-mehr-passieren/)

Man sieht: In 10 Jahren haben wir als Familie schon 6 Modelle von Vereinbarkeit gelebt. Vielleicht habt Ihr ja auch schon eines der ehrlichen Interviews in meinem Blog gelesen? Da gibt es noch mehr so Einblicke darin, wie andere Eltern Ihr Leben gestalten. (http://www.juliapeters.info/das-ehrliche-interview-2-der-druck-auf-paare-wachst-und-wie-viel-sex-braucht-eine-gute-beziehung/ oder auch http://www.juliapeters.info/das-ehrliche-interview-1-du-kommst-im-job-nur-so-weit-wie-dein-partner-das-mittragt/)

Ich habe mich sehr oft gefragt, was man besser oder anders machen kann. Ich kenne viele guten Zeitmanagement-Techniken. Ich habe zahlreiche Fachbücher und Weiterbildungen zu Selbstmanagement gemacht. Ich bin Profi auf dem Gebiet. Ich begleite viele Frauen in dieser Zeit, das Beste aus sich und den Gegebenheiten herauszuholen. Und irgendwie wollte ich die Grenzen vielleicht gerade deswegen auch nicht wahrhaben. Aber es wird dann immer klarer. Ich habe Ansprüche, die ich in meinem Modell nicht erfüllen kann. Ich kann nicht so viel abwesend sein, wie ich gerne möchte, weil ich zB Wert darauf lege, da zu sein, wenn die Kinder mich brauchen. Ihre Probleme ergießen sich über mich, wenn sie aus der Schule kommen. 3h später ist das Zeitfenster wieder zu, dass ich daran teilhabe. Und ja, ich will dabei sein, wenn gebastelt oder gebacken wird. Meinen Coachees geht es teilweise ähnlich teilweise anders. Ich schaue Ihnen auch dabei zu, wie sie Ihre Lösungen finden und bin immer wieder beeindruckt, wenn ein/e Coachee eine ganz klare, und mitunter auch harte Entscheidung trifft.

Denn darum geht es bei der Vereinbarkeit:

Dass ich irgendwann klare Entscheidungen treffe, und mit der Klarheit die damit verbundenen Konsequenzen lebe.

Diese Konsequenzen sind der Preis, den ich zahle. Manche Konsequenzen sehe ich dabei persönlich jetzt noch gar nicht. Ich habe keine Ahnung, wie mein Verhältnis zu meinem Mann oder meinen Söhnen in 10 Jahren sein wird. Das ist einer der Gründe, warum ich gerade häufig Frauen beobachte und spreche, die mir 10 Jahre oder mehr voraus sind. Die Beziehungen in meiner Kernfamilie sind mir so wichtig, dass ich gerade dafür viel Zeit investiere. Mein persönlicher Preis: Ich opfere tatsächlich ein ganzes Stück berufliche Energie und viele gute Ideen, für die jetzt noch keine Zeit ist. Ich habe mir deshalb angewöhnt, eine Kladde zu führen, in die ich alle diese Ideen schreibe. Ein bisschen wie der Wunschzettel bei Amazon. Dann sind sie nicht weg, und ich werde darauf zurückgreifen können, wenn die Zeit reif ist. Das tut mir auch weh. Und doch habe ich für den Moment wieder Klarheit. Bis zur nächsten Veränderung. Wäre ja nicht die erste (siehe oben).

Es gibt viele Coaching-Übungen zum Thema Life-Balance. Hier eine der einfacheren für dich zum Ausprobieren – einige Fragen zum Nachdenken:

  • Was sind deine Leuchttürme im Leben? Was ist dir ganz besonders wichtig? Kannst du bei den Themen eine Reihenfolge vergeben?
  • Was davon musst du machen, was willst du machen? Was gibt dir richtig Energie? Markiere deine Liste entsprechend farbig.
  • Wieviel Zeit würdest du gerne anteilig/ prozentual oder in Stunden gerne in jedes einzelne Leuchtturm-Thema investieren wollen?
  • Realitätscheck: Wie viel Zeit glaubst du, investierst du gerade in jedes dieser Themen? Am Tag? In der Woche? Wenn du gar keine Idee hast, dann führ mal ein paar Tage oder sogar eine Woche Buch und mache eine grobe Zeiterfassung bei dir…
  • Gibt es jetzt einen Unterschied zwischen dem, was du tust, und dem, was du gerne tun würdest?
  • Welchen Preis zahlst du? Was macht das mit dir? Was müsstest du tun, um das annehmen zu können?
  • Wenn ja (was sehr wahrscheinlich ist) – was wäre ab sofort die eine Sache, die du gerne ändern würdest? Ich schlage dir hier bewusst vor, nur eine Sache auszuwählen. Das ist einfacher und du hast schneller Erfolgserlebnisse. Damit steigerst du die Motivation, um weiterzumachen.
  • Mach einen persönlichen Termin dafür fest: Eintrag in deinen Kalender, Merkzettel an die Wand… vielleicht ist es auch ein neues Ritual, dass du einführen möchtest, wie z.B. dein Kind auf jeden Fall nochmal zu umarmen, wenn es seine ungeliebten Hausaufgaben geschafft hat.
  • Feiere dich für erste Erfolge!

Und alles andere, was du auch noch gerne machen und können würdest….Es können nicht alle alles haben.

Du darfst also liebevoller mit dir und deinen Leistungen umgehen. Du gibst täglich dein Bestes. Mehr geht nicht, und vor allem:

Es ist gut genug so!

Einen Preis, irgendeinen, zahlen wir alle. Vielleicht hilft auch der Gedanke, dass es vielen so geht? Viel Kraft und Erfolg bei der Auswahl!

Zum Weiterlesen: Vereinbarkeit – Job, Familie, Liebe – eine Partner-Marathon-Challenge 

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